tierbegleitende Therapie
In der tierbegleitenden Therapie (TBT) begleite ich Sie auf Ihrem persönlichen Entwicklungsweg – gemeinsam mit Ihrem eigenen Hund. Diese besondere Form der Therapie bezieht Ihr Tier aktiv in den Prozess mit ein und nutzt die enge Mensch-Hund-Beziehung als heilsame Ressource. Hunde sind weit mehr als nur Begleiter – sie sind feinfühlige Spiegel unserer inneren Welt. Sie reagieren unmittelbar auf unsere Körpersprache, Stimmung und Energie. In der TBT machen wir uns diese Fähigkeit zunutze, um emotionale Muster sichtbar zu machen, Blockaden zu lösen und neue Wege zu innerer Klarheit und Stabilität zu finden.
Was ist tierbegleitende Therapie?
Die tierbegleitende Therapie ist eine ganzheitliche Methode, in der Mensch und Tier gemeinsam wachsen. Ihr Hund wird nicht nur passiv „mitgebracht“, sondern bewusst in die therapeutische Arbeit einbezogen. Die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Tier wird reflektiert, gestärkt und gezielt genutzt, um innere Prozesse in Gang zu setzen. Hunde nehmen sehr genau wahr, wie es ihren Bezugspersonen geht. Sie zeigen durch Nähe, Distanz, Verhalten oder Körpersprache, ob sie sich sicher geführt, überfordert oder ignoriert fühlen. Diese sogenannten „Spiegelungen“ geben wertvolle Hinweise auf Ihre unbewussten Emotionen, Gedanken oder Verhaltensmuster – und genau hier setzt die Therapie an.
Selbsterkenntnis durch den eigenen Hund
Ihr Hund wird zum Spiegel Ihrer inneren Haltung. In gezielten Übungen erleben Sie, wie Ihr Verhalten direkt auf Ihren Hund wirkt – und umgekehrt. Diese Interaktion ermöglicht es, sich selbst auf eine neue, oft tief berührende Weise zu erleben. Dabei geht es nicht um Training oder Erziehung, auch nicht um Richtig oder Falsch, sondern um eine achtsame, ehrliche Begegnung: mit sich selbst, mit dem Tier und mit dem, was innerlich bewegt. Der Hund hilft uns, ins Hier und Jetzt zu kommen – in Kontakt mit unseren Bedürfnissen, Grenzen und Gefühlen.
Blockaden lösen mit Kinesiologie
Ergänzend zur Arbeit mit dem Hund setze ich kinesiologische Methoden ein, um Blockaden
aufzuspüren und sanft zu lösen. Über Muskeltests können unbewusste Stressoren, emotionale
Konflikte oder körperliche Reaktionen sichtbar gemacht werden.
Diese Kombination aus tierbegleitender Therapie, Selbstreflexion und körperzentrierter Arbeit
unterstützt die ganzheitliche Heilung auf seelischer, emotionaler und körperlicher Ebene.
Therapie in der Natur – in Bewegung kommen
Ein Teil der Sitzungen findet draußen in der Natur statt. Hier erleben Sie Ihren Hund als freien, klaren Spiegel – losgelöst vom Alltag, fernab gewohnter Rollen und Erwartungen. Die Bewegung in der Natur unterstützt innere Prozesse, schafft Distanz zu belastenden Themen und bringt oft überraschende Einsichten ans Licht.
Für wen ist die TBT geeignet?
Die tierbegleitende Therapie (TBT) richtet sich an Menschen, die gemeinsam mit ihrem Hund an sich arbeiten möchten – etwa bei Stress, Ängsten, innerer Unruhe, Lebenskrisen oder Beziehungsproblemen.
Sie bietet auch wertvolle Impulse für Menschen, die mit Hunden arbeiten oder eine enge Bindung zu ihrem Tier haben.
TBT ist kein Training, sondern ein Weg zu mehr Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und innerer Klarheit – und stärkt dabei die Verbindung zwischen Mensch und Hund.
Ein Weg zu mehr Verbindung
Die tierbegleitende Therapie ist kein Training, sondern ein Weg zu Verbindung und Veränderung. Sie fördert die Beziehung zu Ihrem Hund – und gleichzeitig die Beziehung zu sich selbst. Sie lernen, hinzuspüren, achtsam zu sein, sich selbst zu regulieren – und all das wirkt sich unmittelbar auf Ihr Tier aus. Diese wechselseitige Entwicklung schafft Vertrauen, Sicherheit und Lebendigkeit – auf beiden Seiten der Leine.
Rahmenbedingungen
• Ort: In meiner Praxis und/oder in der Natur
• Dauer: ca. 60–75 Minuten pro Sitzung
• Teilnahme: Nur mit eigenem Hund!
• Kosten:100,- Euro
• Voraussetzung: Eine gewachsene Beziehung zum Hund, keine akuten medizinischen
Probleme. Bei verhaltensauffälligen Problemen bitte ich um vorherige telefonische Rücksprache!